Als Operator konzentriert sich Twitch auf das Deaktivieren und die Informationsbeschaffung. Sie kann diese Fähigkeiten entweder zur Abwehrreihe-Unterstützung aus der Distanz oder als aggressiver Entry-Fragger einsetzen.
Mithilfe ihrer besonderen Fähigkeit: RSD Modell 1 Schockdrohne ist Twitch dazu in der Lage, aus der Distanz zu deaktivieren.
F2
STURMGEWEHR
417
SCHARFSCHÜTZENGEW.
SG-CQB
SCHROTFLINTE
P9
KURZWAFFE
LFP586
KURZWAFFE
Rauchgranate
Claymore
SCHOCKDROHNE
„Maschinelles Lernen und Teamwork haben eins gemein: Man muss immer mit gutem Beispiel vorangehen.“
Pichon entstammt einer Akademikerfamilie aus der historischen Stadt Nancy in Frankreich, wo Kinder dazu angehalten wurden, Bestleistungen in der Mathematik, in den Naturwissenschaften und in der Technikkunde zu erzielen. Ihre frühe Teilnahme an geförderten Wettbewerben für Programmierer führte dazu, dass sie bereits im Alter von sechzehn Jahren zur Armee kam. Ihr Talent, vor allem im Bereich Robotik, erweckte beinahe umgehend große Aufmerksamkeit. Ihre Vorgesetzten ermutigten Pichon neben ihrer Militärkarriere schnell zu einem Studium der Ingenieurwissenschaften. Von Anfang an widmete sich Pichon vermehrt anpassungsfähiger Technologie, die Soldaten im Feld unterstützt. Ihre technologischen Errungenschaften haben bereits für viel Aufsehen gesorgt, aber durch ihre außerordentlichen Fähigkeiten als Taktikerin und schnelle und effiziente Problemlöserin ist sie für jede Operation von unschätzbarem Wert. Durch ihre einzigartige Kombination von Fähigkeiten war Pichon wie gemacht für die GIGN und anschließend Rainbow. Sie spricht fließend Französisch, Englisch und Deutsch. Ihr gegenwärtiges Forschungsgebiet ist KI.
Bevor ich zu Rainbow stieß, war mir der Begriff „technologisch-kreativ“ nicht geläufig. Aber den Einsatzberichten von Spezialeinsatzkraft Emmanuelle „Twitch“ Pichon zufolge ist das der Ausdruck, der sie am besten beschreibt. Natürlich deckt er ihre Persönlichkeit nicht in voller Gänze ab. Pichon ist sehr viel tiefgründiger, als man glauben mag, und immer für eine Überraschung gut. […]
Zwischen Pichon und ihrer Schwester, einer Physikerin, besteht eine Art akademischer Konkurrenzkampf, doch wie sie mir versichert, ist das nichts Ernstes. Er ist vielmehr typisch für die Perfektion, die die Eltern ihren Kindern anerzogen haben. Ihr Vater sagte ihr, sie solle sich jeden Tag aufs Neue bemühen, Unglaubliches zu leisten, damit das im Universum seinen Nachhall findet. […] Vom Rainbow-Team hört man nur Gutes über sie – sowohl was ihre beruflichen als auch ihre sozialen Kompetenzen anbelangt. Vor allem Spezialeinsatzkraft Gustave „Doc“ Kateb schätzt ihre Intuition und Empathie. Andere, wie Spezialeinsatzkraft Olivier „Lion“ Flament, loben ihr technologisches Fachwissen.
Ich wollte von Pichon wissen, wie sie „technologische Kreativität“ interpretiert. Sie meinte, dass sie Dinge anders sieht als andere, aber sich dessen immer voll bewusst ist. Man könnte also die Vielzahl der Schlagworte, die ihre Persönlichkeit beschreiben sollen, durchaus noch um „Philosophin“ ergänzen. […]
Sie ist eine sehr pragmatische Forscherin. Die Art und Weise, wie sie auf einen Roboter zugeht und mit ihm interagiert wie andere Leute mit einem Kind oder Haustier, zeugt von dem ihr eigenen Mitgefühl. Pichon sucht gerade nach Möglichkeiten, KI Empathie beizubringen, damit diese das dann wieder Menschen beibringen kann. Ich würde mich gerne näher mit diesem Thema befassen und plane daher einen Besuch im Labor. […]
Pichons Leidenschaft für Technologie, die die Lebensqualität der Menschen verbessert, treibt ihre Forschungen und ihre Militärkarriere voran, aber ich frage mich, ob sie manchmal nicht zu idealistisch ist. Sie ist ein ausgezeichneter Operator und verfügt neben ihrer Begabung für Technologie noch über viele weitere Fähigkeiten. Ich möchte sie dazu bringen zu erkennen, in welchen Situationen der menschliche Faktor unerlässlich ist. […]
Aufgrund ihrer Herkunft, Vergangenheit und ihrem Interesse für KI gehört das Beobachten von Leuten zu einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen. Ob im Restaurant oder im Bus – sie sucht mit Vorliebe Orte auf, an denen sich viele Menschen aufhalten, und studiert deren Verhalten. Auch für das Reisen kann sie sich begeistern. Die Liste der Orte, an denen sie noch nicht gewesen ist, ist kürzer als jene der Orte, die sie bereits kennt.
– Dr. Harishva „Harry“ Pandey, Leiter von Rainbow
Beim Kundschaften oder wenn ihr die Drohne von A nach B bewegt, solltet ihr auf Mutes Störsender, elektrische Kabel und Verteidiger achten. Die Twitch-Drohne wird schnell deaktiviert oder zerstört, wenn ihr einen Fehler macht.
Nutzt eure Drohne, um defensive Geräte auszuschalten. Da ihr nur wenige Schüsse habt, solltet ihr sichergehen, Geräte und Fallen anzuvisieren, die schwere Durchbruchsoldaten oder Entry-Fragger behindern würden. Das Tasern von Verteidigern ist eine Möglichkeit – aber keine Priorität. Es sei denn, dass sie ausgeschaltet sind oder sie einer eurer Teamkameraden unter Druck setzt.
Ihr werdet häufig Spieler mit der Drohne ködern können, da sie von großem Wert ist und ihnen den letzten Nerv rauben kann. Versucht, Verteidiger zu tasern, während ein Teamkollege darauf wartet, dass sie in seine Schusslinie treten. Das funktioniert am besten bei einem umherstreifenden Operator, kann aber auch Anker zu Bewegungen veranlassen, die sie ins Schussfeld treten lassen.
Es ist zwar selten, aber es gibt Situationen, in denen es schwierig oder unmöglich sein kann, einen am Boden liegenden Verteidiger zu eliminieren. Werft oder fahrt eure Drohne heran, um den Job zu Ende zu bringen! Ihr könntet auch mehrere Schüsse auf den Verteidiger abfeuern, aber wenn ihr die Eliminierung erzielt, ist es den Einsatz wert.
Da die Twitch-Drohne nicht springen kann, müsst ihr häufig etwas kreativ sein, wenn ihr mit ihr herumfahren möchtet. Manchmal kann man am einfachsten in einen Ort vordringen, indem man sie durch Fenster zu wirft, beim Abseilen einsetzt oder durch eine Luke fallen lässt.