Bandit dient der Sicherung, bekämpft schwere Durchbruchsoldaten und umherstreifende Operator. Bei seinen Streifzügen kann er wichtige Eingangspunkte für die Angreifer unerreichbar machen und das Einsatzziel verteidigen.
Dank seiner besonderen Fähigkeit – dem elektrischen Schwergerät oder CED-1 Schockdraht – kann Bandit zahlreiche Oberflächen unter Strom setzen.
MP7
MASCHINENPISTOLE
M870
SCHROTFLINTE
P12
KURZWAFFE
Stacheldraht
Nitro-Handy
SCHOCKDRAHT
„Beim Überleben ist das richtige Timing entscheidend. In der Natur gibt es keine zweite Chance.“
Brunsmeier und sein Zwillingsbruder wuchsen in einem Arbeiterviertel in der Nähe der Berliner Mauer auf. Ihr Vater war Polizist und er ermutigte die Jungen dazu, in seine Fußstapfen zu treten. Während seiner Zeit bei der Bundespolizei (BPOL) erwies sich Brunsmeier vor allem in Krisensituationen als äußerst verlässlich. Sein Einsatz bei der Fliegerstaffel dauerte lange genug, um die Hubschrauberlizenz zu erwerben, aber durch seine Anpassungsfähigkeit und Erfahrung beim Grenzschutz war er prädestiniert für verdeckte Operationen. Er ließ sich als verdeckter Ermittler in die Terrororganisation Rote Armee Fraktion (RAF) einschleusen, wo er wertvolle Informationen sammelte und maßgeblich dafür verantwortlich war, dass Schlüsselfiguren verhaftet werden konnten. Im Laufe seiner verdeckten Missionen verfeinerte Brunsmeier seine Fertigkeiten, was Guerillataktiken und unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen anbelangt. Außerdem entwickelte er Prototypen für seine Elektrobarrikade und mobilen Schild. Er spricht fließend Deutsch, Englisch, Polnisch und Türkisch.
Bei einem Operator, der jahrelang verdeckt in gefährlichen Bikergangs und militanten Gruppierungen gearbeitet hat, kann man nur davon ausgehen, dass er clever und anpassungsfähig ist. Und beim erneuten Durchlesen der Akte von Spezialeinsatzkraft Dominic „Bandit“ Brunsmeier bin ich überwältigt davon, welch einen Einfallsreichtum er an den Tag legen musste. Es wird deutlich, wie kreativ und strategisch klug er vorgehen musste, um zu überleben. Ehrlich gesagt, hat mich vor allem sein Sinn für Humor überrascht. Aber der hat ihm während seiner verdeckten Missionen bestimmt Kraft gegeben. Trotzdem strahlt er auch eine eiskalte Stärke aus. Wenn ich daran erinnert werden will, was für ein verweichlichter Zivilist ich bin, muss ich einfach nur Brunsmeier in die Augen sehen. […]
Brunsmeier redet von seinem Bruder nur in den höchsten Tönen. Er geht in seiner Aufgabe als Onkel der Kinder seines Bruders total auf – sie sind die Einzigen, mit denen er richtig herumalbern kann. Er erzählte mir von ihrer Kindheit im Schatten der Berliner Mauer. Wie sie manchmal einen lauten Knall hörten, wenn irgendetwas eine Landmine ausgelöst hatte. Und wie sie nicht widerstehen konnten, die Grenzpatrouillen mit ihren Zwillingsstreichen an der Nase herumzuführen. […]
Ich wollte ihn nicht direkt nach seiner Arbeit als verdeckter Ermittler fragen. Erst bei unserem letzten Treffen gab er von sich aus einige Informationen preis. Brunsmeier sprach davon, wie schwierig es ist, seine eigene Identität zu wahren, wenn man eine andere Person spielen muss. Die Frage „Wer bist du?“ hat ihn bis in den Schlaf verfolgt. Er wusste nur zu gut: Wenn er es wagte, darauf eine Antwort zu geben, war er so gut wie tot. Schon das Nachdenken über diese Frage war gefährlich. Also schob er sie weg. Wir sprachen darüber, was er alles anstellen musste, um zu gewährleisten, dass seine Deckung nicht aufflog. So kam es immer wieder zu den abstrusesten Gerüchten um seine Person. Lächelnd versicherte er mir, dass es sich lediglich um Halbwahrheiten handelte. Ich will sein Vertrauen an dieser Stelle nicht missbrauchen. Ich muss nur beurteilen, ob sie Auswirkungen auf ihn und das Rainbow-Team haben könnten. […] Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann ich lediglich sagen, dass das Team gut zusammenarbeitet. […]
Es ist von äußerster Wichtigkeit, dass Brunsmeier sich nicht abschottet. An der Seite anderer Operator wie Spezialeinsatzkraft Miles „Castle“ Campbell, Emmanuelle „Twitch“ Pichon oder Elias „Blitz“ Kötz zu trainieren, könnte sich dabei als hilfreich erweisen. Die ruhige Ausstrahlung dieser Operator könnte Brunsmeier dabei helfen, seine inneren Dämonen im Zaum zu halten.
– Dr. Harishva „Harry“ Pandey, Leiter von Rainbow
Oft versuchen die Angreifer, die Batterien frühzeitig auszuschalten. Haltet in der Vorbereitungsphase die Augen nach Twitchs Drohnen auf. Versucht, nach Beginn der Runde im Blick zu behalten, wie viele EMPs oder Twitch-Drohnen das Team gesehen hat, und seid bereit, eure Batterien erneut einzusetzen oder neu zu platzieren.
Zwar werdet ihr meist verstärkte Wände unter Strom setzen wollen, aber ihr könnt eure Batterien auch an mobilen Schilden oder Stacheldraht platzieren. Dies eignet sich hervorragend im Einsatz gegen Schild-Operator, oder um Drohnen aufzuhalten. Eine Batterie an einer Wand lässt sich hervorragend mit Miras schwarzem Spiegel kombinieren.
Wann immer ein Gerät oder ein Angreifer etwas berührt, das ihr unter Strom gesetzt habt, hört ihr ein lautes, knisterndes Geräusch. Merkt euch die Platzierungsorte, um darauf reagieren zu können.
Wenn ihr hört oder seht, wie Thatcher oder eine von Twitchs Drohnen sich nähert oder sich der Boden über euch öffnet, solltet ihr schleunigst versuchen, die Batterien in Sicherheit zu bringen. Es ist immer besser, sie zu retten und anderswo einzusetzen, als sie zerstören zu lassen. Dies kann die Runde zu einem späteren Zeitpunkt retten – es lohnt sich jedoch nicht, dafür zu sterben.
Ein guter Bandit kann Thermite und Hibana ausschalten, indem er die Batterie anbringt, unmittelbar nachdem der schwere Durchbruch platziert wurde. Dies ist nur schwer zu kontern, außer die Angreifer zwingen euch mit Granaten oder etwas Ähnlichem, eure Position zu verlassen.