Castle ist ein Anker- und Sicherungs-Operator, der Verteidigungsstellungen um das Einsatzziel herum einrichten kann. Er kann die Bewegungen der Angreifer kontrollieren und ihren Angriff verlangsamen.
Castles besondere Fähigkeit ist das Errichten verstärkter Barrikaden mithilfe der: UTP1 Universellen taktischen Panzerplatte.
UMP45
MASCHINENPISTOLE
M1014
SCHROTFLINTE
5.7 USG
KURZWAFFE
Super Shorty
SCHROTFLINTE
M45 MEUSOC
KURZWAFFE
ANNÄHERUNGSALARM
Kugelsichere Kamera
PANZERPLATTE
„Hört zu, Leute: Heute wird niemand sterben. Alles andere klären wir später.“
Miles Campbell machte seinen Bachelor in Strafrecht an der Cal State LA und trat anschließend direkt dem LAPD bei. Er wurde dem LAPD-SWAT zugeteilt, wo er sich vor allem in taktischer Unterstützung und Einsätzen mit hohem Risiko hervortat. Wenn er sich Zugang zu einem Einsatzort verschaffen muss, geht er äußerst dynamisch und wohldurchdacht vor. Dadurch qualifizierte er sich schnell für die Position eines Captains. Für seine ausgezeichneten Fähigkeiten bei der Zugangskontrolle erhielt er seine erste Belobigung.
Campbell ist die Sicherheit seines Teams wichtig. Unermüdlich arbeitet er daran, Verteidigungs- und Verstärkungstechniken sowie die entsprechende Ausrüstung zu perfektionieren. Nach seiner ersten Belobigung folgten zahlreiche weitere. Mittlerweile ist er zertifizierter Spezialist für Feuerwaffen. Beim FBI trainierte er mit der Spezialeinheit der deutschen Bundespolizei (GSG 9) und wurde anschließend vom FBI-SWAT-Team rekrutiert. Campbell nahm außerdem an abteilungsübergreifenden Lehrgängen internationaler Strafverfolgungsbehörden teil, unter anderem beim S.A.S. und bei der GIGN.
Bereits nach wenigen Minuten hatte ich bei meinem Treffen mit Spezialeinsatzkraft Campbell das Gefühl, einem alten Freund gegenüberzusitzen. Das ist sicher seiner liebenswerten, lockeren Art geschuldet. Wir machten Witze über American Football und Fußball – Anmerkung: Nachschlagen, woher das Wort „Soccer“ kommt. Ich habe um 20 Pfund gewettet. […]
In mehreren Einsatzberichten wird erwähnt, dass andere Rainbow-Operator ihn „Papa-Bär“ oder „der Diplomat“ nennen. Er erzählte mir auch, wie er erst am Abend zuvor eine hitzige Diskussion zwischen zwei anderen Teammitgliedern geschlichtet hätte. Er ist ganz eindeutig derjenige, der das Team zusammenhält. Da er darüber hinaus auch noch sehr offen und tolerant ist, kann er mit jedem anderen Rainbow-Mitglied zusammenarbeiten. Es überrascht mich nicht, dass sich Spezialeinsatzkraft Eliza „Ash“ Cohen in seiner Gegenwart am wohlsten fühlt. [...]
Sein großes Gespür für Fairness macht sich auf persönlicher und professioneller Ebene bemerkbar. Ich fragte ihn, ob es ihm je schwer gefallen sei, diesem Prinzip treu zu bleiben. Immerhin hat er eine Menge gesehen. Ohne zu zögern antwortete er mir: Sein Job wäre es, diejenigen zu schützen, die sich nicht selbst schützen können. Abgesehen von seinem großen Gerechtigkeitssinn, der ihn unaufhörlich anspornt, verspürt er auch den Wunsch, die Dinge zum Besseren zu wenden. […]
Während unserer Unterhaltung sprachen wir über die Wertschätzung seiner Teamkollegen, die Weltkulturen und seine Liebe zu den misshandelten Hunden, die er gerettet hat. Campbell ist ein neugieriger Mensch, jemand, der gerne „um des Lernens Willen“ lernt: Dass auch er nachts lange wachbleibt, um sich Dokumentationen anzusehen, macht uns zu Seelenverwandten. Seine positive Energie führt er auf seine Eltern zurück, die seit 42 Jahren verheiratet sind – immer noch verliebt wie am ersten Tag. Neben ihrer Arbeitsmoral versucht er sich vor allem in puncto Fröhlichkeit und Leichtigkeit an ihnen zu orientieren. […]
Campbell ist Optimist. Er glaubt an das Potenzial der Menschen – aller Menschen – und will den positiven Wandel vorantreiben. Dabei ist er so mit dem Wohl anderer Leute beschäftigt, dass er seine eigenen Bedürfnisse manchmal vergisst. Ich vermute, dass das die Ursache für seinen kürzlichen Ausbruch nach einer Trainingseinheit ist. Seine Frustration über sich selbst war mehr als offenkundig. Eine seiner Strategien hatte nicht die erhoffte Wirkung gezeigt. Wir müssen unbedingt sicherstellen, dass ihm genauso viel Ermutigung entgegengebracht wird, wie er anderen zuteilwerden lässt.
– Dr. Harishva „Harry“ Pandey, Leiter von Rainbow
Die Castle-Barrikade ist hervorragend, um Angreifer aufzuhalten oder sie zu zwingen, einen anderen Weg zu wählen. Aber vergesst nicht, dass ihr sie mit jeglicher Art Sprengstoff beseitigen könnt. Dies könnt ihr zu eurem Vorteil nutzen und die Angreifer auf diese Weise zwingen, ihre Geräte einzusetzen.
Ihr könnt eine Barrikade von Castle mit einem Störsender von Mute kombinieren, um Drohnen das Passieren weiter zu erschweren oder sogar Sprengladungen oder Sprengprojektile (von Ash, Hibana oder Zofia) aufzuhalten.
Drohnen können unter Barrikaden durchkommen – dies kann für ein paar Sichtlinien genutzt werden. Versucht, auf allen Karten ideale Positionen in der Nähe von Treppen zu finden.
Wenn jemand in eurem Team eine Barrikade einreißt, erhaltet ihr sie zurück und könnt sie erneut platzieren. Das kann sich vor allem gegen Ende der Runde als äußerst nützlich erweisen, wenn die Angreifer ihre Geräte aufgebraucht und weniger Möglichkeiten haben, dagegen vorzugehen.
Ihr braucht 12 Nahkampftreffer, um eine von Castles Barrikaden zu zerstören. Nutzt dies zu eurem Vorteil. Schlagt 11 Mal auf eine Barrikade ein und wartet, bis die Angreifer kommen. Ihr braucht nur einen Nahkampftreffer und könnt sie überraschen. Wenn euch nur wenig Zeit bleibt, kann der Einsatz einer Kontaktgranate ebenfalls sehr effektiv sein.