Ela | Operator | Tom Clancy's Rainbow Six Siege | Ubisoft (DE)

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Ela

Ela faction

GROM

Seite
Verteidiger
TRUPP
Nighthaven
SPEZIALGEBIET
MASSENKONTROLLE, FALLENSTELLER
GESUNDHEIT
Geschwindigkeit
Schwierigkeit

EINZIGARTIGE FÄHIGKEITEN UND SPIELSTIL

Die Grzmot-Haftminen wurden von den polnischen Panzerabwehrgranaten von 1939 inspiriert, die die legendären Cichociemni im Zweiten Weltkrieg einsetzten. Sie können auf Oberflächen befestigt werden, beeinträchtigen das Hörvermögen und bewirken Schwindel.
Diese Sprengminen werden durch Annäherung ausgelöst und treffen jeden innerhalb des Explosionsradius.

Ausrüstung

Primärwaffe

Scorpion EVO 3 A1

MASCHINENPISTOLE

FO-12

SCHROTFLINTE

Sekundärwaffe

RG15

KURZWAFFE

Gerät

Stacheldraht

Mobiler Schild

Kontaktgranate

Besondere Fähigkeit

GRZMOT-MINE

Biografie
Richtiger Name
Elżbieta Bosak
Geburtsdatum
8. November (Alter: 31)
Geburtsort
Breslau, Polen

HINTERGRUND

„Gemeinsam können wir die Sterne vom Himmel holen.“

Elżbieta Bosak ist die jüngste Tochter von Jan Bosak, einem angesehenen ehemaligen Kommandanten der polnischen Spezialeinheit GROM. Wie ihre Schwester Zofia meisterte Ela das ihnen vom Vater auferlegte aufreibende Training mit Bravour. Sie besuchte die Offiziersschule, konnte das militärische Leben aber nicht mit ihrem Bedürfnis nach Unabhängigkeit in Einklang bringen und ging nach Berlin, um bildende Kunst zu studieren. Da sie in ihrer Kunst militärische Utensilien verwendete, wurde der Besitzer einer kleinen privaten Sicherheitsfirma auf sie aufmerksam und bot ihr einen Job an. Die Privatwirtschaft schätzte sie für ihre Expertise in Überlebenstaktiken und ihr einzigartiges und anpassungsfähiges Vorgehen bei Schutzaufgaben und der Informationsbeschaffung, doch schließlich bewog sie der Tod ihres Vaters, nach Polen zurückzukehren und sich GROM anzuschließen. Ela ist eine zuverlässige Teamspielerin, in der Führungsqualitäten schlummern, auch wenn ihr Misstrauen gegenüber Autoritäten ein Streitpunkt bleibt. Ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit den SEALs bescherte ihr die Einladung, sich Rainbow anzuschließen.

PSYCHOLOGISCHER BERICHT

Wir Zivilisten können das unabhängige Wesen von Spezialeinsatzkraft Elżbieta „Ela“ Bosak vermutlich besser nachvollziehen, als ein steifer Befehlshaber. Natürlich wird von Soldaten erwartet, dass sie Befehle befolgen, und für eine Person, die sich so schnell gegen Autoritäten auflehnt, zeigt sie tiefen Respekt für das Militär und ihre Rolle darin. Es ist ihre Autonomie, die Traditionalisten aufstößt – und vielleicht ihre Wut. Schon bei unserem ersten Treffen bemerkte ich ihre Entschlossenheit. Sie kämpft gegen irgendetwas an, aber vermutlich nicht gegen Autoritäten – jedenfalls nicht nur. […]

Die Bedenken befehlshabender Offiziere, die erwähnen, dass sich Bosak mitunter impulsiv verhält, will ich nicht abtun, würde ihnen aber raten, stattdessen ihre kreative Belastbarkeit zu schätzen. Jeder, der mit Künstlern zusammengearbeitet hat, weiß um den Wert dieser Eigenschaft. Sie manifestiert sich beim Schutz ihres Teams und in ihrer hohen Zahl erfolgreich abgeschlossener Einsätze. Ihre Impulsivität – ihre Anpassungsfähigkeit – ist genau die Eigenschaft, dank der sie überragende Leistungen liefert. […]

Der Einfluss ihres Vaters hat sowohl Ela als auch ihre Schwester Zofia tief geprägt. Ela akzeptiert eher, dass ihr Vater außerordentlich, aber nicht perfekt war. Als ich die Akte von Kommandant Jan Bosak las, formte sich vor meinem inneren Auge das Bild eines stolzen und einfühlsamen Menschen. Das ist der Schlüssel. Ela nimmt die Muster und das Verhalten in ihrer Umgebung mit feinem Gespür wahr. Wenn sie Trotzreaktionen zeigt, dann deshalb, weil sie von jenen enttäuscht ist, denen diese „Wahrnehmung“ abgeht. Nach ihrer Aufnahme bei Rainbow hat sich diese Frustration dank ihrer Zusammenarbeit mit anderen Elite-Kämpfern etwas gelegt, da sie sich von den Haltungen der Menschen in ihrer Umgebung nicht mehr eingeengt fühlt. […]

Elas Trotz macht auch vor ihrem Privatleben nicht halt. Sie ließ mich wissen, dass sie an persönlicher Weiterbildung nicht interessiert ist. Dass ich von ihrer „ehrenamtlichen Tätigkeit“ weiß, überraschte sie. Spätnachts zieht sie durch die Straßen, um Lebensmittel, Decken oder vielleicht auch nur eine Zigarette zu verteilen. Dann hört sie zu. Durch ihre Unterhaltungen mit Fremden gewinnt sie neue Perspektiven. Sie saugt sie in sich auf, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und so ihre Fähigkeiten zu verbessern, nutzt sie aber auch als Ansporn für ihre Arbeit. Mit dem Ist-Zustand ist sie nicht zufrieden, aber das hindert sie nicht daran, mit aller Kraft zu versuchen, ihn zu verändern.

– Dr. Harishva „Harry“ Pandey, Leiter von Rainbow

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