Mit unserer Reihe über "Community-Profile" wollen wir Mitglieder der For Honor-Community vorstellen, die coole Sachen machen – sowohl im Spiel als auch außerhalb. Wollt auch ihr vorgestellt werden? Dann beteiligt euch in unseren Foren oder bei Subreddit, trefft uns auf Events oder teilt eure coolen Kreationen mit uns via Facebook oder Twitter!
In diesem Community-Profil lernen wir den Schrecken der Eisernen Legion kennen: Pandaego. Jeder, der seine Wächterin schon während unserer Live-Phasen auf dem Schlachtfeld getroffen hat, hat gelernt, ihn zu fürchten und zu respektieren. Wir haben uns mit ihm über seine Erfahrungen und seine Meinung zur Welt des e-Sports ausgetauscht und ihn gefragt, und wie ihn das zu For Honor gebracht hat.
1. Wie heißt du (das kann dein echter Name oder dein Onlinename sein) und wo kommst du her?
Mein Name ist Jared „Pandaego“ Fletcher. Ich wohne in der Nähe von Seattle im Bundesstaat Washington.
2. Zu welcher Fraktion fühlst du dich hingezogen?
Ich bin ein Ritter. Ich liebe das Design und die Rüstungen der Ritter-Charaktere und offensichtlich gefällt mir auch, wie sie sich spielen! Von den Helden, die ich bisher gespielt habe, ist der Wächter mein Lieblingscharakter.
3. Wann hast du erstmals von For Honor erfahren und was war deine Reaktion?
Ich bin erst recht spät auf den For Honor-Hype-Zug aufgestiegen. Ich wusste nicht einmal, dass es das Spiel überhaupt gibt, bis mich ein Freund von Ubisoft dazu eingeladen hat, an einem Spieltest teilzunehmen. Ich nahm daran teil, ohne jegliches Vorwissen oder Erwartungen gehabt zu haben. Nach ein paar Stunden im Spiel dachte ich dann, „dieses Spiel ist wie für mich gemacht!“ Es hat alles, was ich an Spielen liebe: Strategie, teambasierte Kämpfe und es fühlte sich sehr innovativ an – und das ist etwas, was ich von AAA-Titeln inzwischen gar nicht mehr erwarten kann. Außerdem ist es so instinktiv, wie ich es bisher in keinem anderen Multiplayer-Spiel erlebt habe. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass es mein liebstes Spiel aller Zeiten ist, und dabei habe ich erst etwa 50 Stunden in den Betaphasen gespielt.
4. Was genau hat dich bei For Honor so sehr überzeugt, dass du dich unserer Community anschließen wolltest?
Die Teilnahme an der Community hat sich ganz intuitiv ergeben. Seit World of Warcraft war ich nicht mehr so stark von einem Spiel begeistert - dabei habt ihr es gerade mal angeteast und es mir dann direkt wieder weggenommen. Ich tröste mich also über die Wartezeit hinweg, indem ich mit anderen Leuten über das Spiel rede. Darüber hinaus hat mich die Community sehr freundlich aufgenommen, was bei Spielen mit einem Fokus auf den Mehrspielerpart auch eher selten ist. Es fiel mir also sehr einfach, dort zu bleiben und viele neue Freunde kennenzulernen.
5. Bist du auch noch in anderen Online-Communities aktiv? Ist das eine spezielle Leidenschaft von dir?
Ich besitze definitiv eine große Leidenschaft für For Honor, aber ich bin auch in allen möglichen anderen Online-Mikrokosmen unterwegs. Ich habe ein paar Jahre lang regelmäßig Dota 2 gespielt und war ein ziemlich aktives Mitglied der dortigen Community. Außerdem arbeite ich bei Chrono.gg mit vielen coolen Twitch-Streamern und YouTubern zusammen, deshalb stoße ich quasi täglich auf tolle neue Online-Communities.
6. In deinem bisherigen Leben warst du Spieler, Captain und Trainer im e-Sport-Bereich. Welche dieser Erfahrungen kannst du in unser Spiel und unsere Community einbringen?
Ich habe bei Dota 2 viel über e-Sport, Wettbewerb und Teamdynamik gelernt und vieles davon gilt sicher auch für For Honor. Meine größte Hoffnung ist, dass sich die For Honor-Community weiterhin in die Richtung entwickelt, in die sie sich bisher bewegt, weil das eine sehr erfrischende Abwechslung ist. Ich habe bei For Honor viele Leute mit einer sehr gesunden Einstellung getroffen, und das kann ich leider über Dota 2 nicht sagen. Ich war immer einer der Schlimmsten, wenn es um eine schlechte Einstellung geht, weil ich sehr wettkampforientiert bin. Aber ich hoffe, dass ich in der For Honor-Community ein gutes Beispiel für andere Community-Mitglieder abgeben kann, wenn ich ihnen zeige, dass man gleichzeitig wettkampforientiert sein und trotzdem einen positiven Einfluss auf das Spiel haben kann.
7. Hast du unter den 6 Helden, die in der Alpha spielbar waren, einen Lieblingscharakter? Und wenn ja, warum ist er dein Favorit?
Die weibliche Wächterin war meine Favoritin in der Alpha. Ich bin nicht ganz sicher, was mir an diesem Charakter so gut gefallen hat, aber ich glaube, es waren ganz viele kleine Sachen. Ich liebe ihre Bewegungen und die kosmetischen Anpassungsmöglichkeiten für sie. Außerdem sind die Wächter die Anfangsklasse in For Honor und ich habe mich verpflichtet gefühlt, ihre Werkzeuge zu beherrschen, bevor ich zu anderen Klassen wechsle.
8. Was erhoffst du dir von deinem Beitrag in der For-Honor-Community?
Es muss ja jemanden geben, der „HandheldBrando“ in die Schranken weisen kann. Aber ganz im Ernst, ich hoffe einfach, dass ich ganz allgemein einen positiven Einfluss auf die Community haben werde. Ich wäre gerne Teil der Wettkampf-Szene von For Honor und ich kann mir auch vorstellen bei der Organisation zu helfen, weil ich in allen Spielen, die ich spiele, leidenschaftlich e-Sport betreibe.
9. Wie würdest du For Honor einem Freund oder jemandem, der das Spiel noch nicht gespielt hat, mit eigenen Worten beschreiben?
Ich würde meinen Freunden einfach sagen: „kauft es“. Wenn man nur eines der folgenden Dinge mag, dann muss man dieses Spiel einfach haben – denn sobald man es ausprobiert, ist man dem Spiel eh verfallen:
- Gute Fantasy
- Ritter
- Wikinger
- Samurai
- Zweikämpfe
- Jede Art des Kampfsports
- Videospiele
- Wettkampforientierte Sportarten/Games
10. Du wurdest ins Studio in Montreal eingeladen, um das For Honor-Team zu treffen und unsere Community dort zu repräsentieren. Kannst du uns deine Erfahrung dort schildern?
Es war fantastisch, das Team hinter den Kulissen von For Honor kennenzulernen. So viele Leute zu treffen, die für ein so tolles Spiel verantwortlich sind, hat dem Ganzen zwar einen gewissen Zauber genommen, aber dass das Spiel für mich dadurch noch viel persönlicher geworden ist, macht es wieder wett. Im Nachhinein war es eine absolut einzigartige und surreale Erfahrung und ich möchte diese Chance gerne nutzen, um all den Leuten zu danken, die bei Ubisoft so hart daran arbeiten, diese unglaubliche Vision wahr werden zu lassen.
11. Welchen Rat würdest du einem neuen Krieger mit auf den Weg geben, der das Spiel spielen möchte?
Es macht Riesenspaß, das Spiel zu spielen. Und ich bin sicher, dass viele von denen, die sich die Zeit nehmen, das hier zu lesen, sowieso bereits von diesem Spiel begeistert sind. Glaubt mir, das Warten lohnt sich. Und was das Gameplay angeht – nehmt euch Zeit. Einfach nur auf die Tasten zu hämmern, ist der schnellste Weg, um in For Honor zu sterben. Die Verteidigung ist enorm wichtig im „Art of Battle“-Kampfsystem. Konzentriert euch auf eure Verteidigung, wenn ihr mit dem Spiel beginnt, und lasst euch Zeit, um zu lernen, wann der beste Moment für einen Angriff gekommen ist.
12. Gibt es eine spezielle Musik, die du beim Spielen empfiehlst?
Ich liebe alle Arten von Musik, aber mit einer richtig epischen Musik-Playlist kann man eigentlich nichts falsch machen. Sucht einfach nach einer Playlist mit Filmtrailer-/Spieltrailer-Musik und lasst es krachen.
13. Was hast du für Hobbies und Vorlieben, abgesehen vom Gaming?
Mit der Arbeit und den Spielen bin ich schon ziemlich ausgelastet, aber ab und zu verlasse ich auch das Haus, um Sport zu machen oder Freunde zu treffen. Ich liebe Sport (hauptsächlich Fußball und Football), obwohl ich inzwischen eher zusehe als dass ich selbst spiele. Abgesehen von meiner Leidenschaft für Games bin ich ein ziemlich langweiliger Typ. Oh, und Anime. Ja, ich bin halt ein Nerd.
14. Wenn du ein Mitglied der Beatles wärst, welches wäre das?
Ich würde definitiv lieber auf einem Nashornkäfer reiten. Das war ein cooler Beetle (dt. „Käfer“).