Schön, dich wiederzusehen, Käpt’n. Wir haben uns vor dem Aufbruch in diese Schlacht vorbereitet und sichergestellt, dass wir gut versorgt sind mit Vorräten wie Nahrung, Reparatursets zur Instandhaltung deines Schiffs und Munition für deine Waffen. Wenn du dich nicht so genau erinnerst, empfehlen wir, noch mal einen Blick auf den Entwickler-Blog der letzten Woche zu werfen.
So, bist du bereit, die Segel zu setzen und deine Feinde zu jagen? Kommen wir zum spaßigen Teil, in dem wir über aktive Kämpfe reden und wo du deine Besatzung und die formidablen Waffen deines Schiffs in Aktion sehen kannst!
Na dann, Käpt’n, beginnen wir direkt mit einer kleinen Vorwarnung. Wir freuen uns sehr, dir einen ersten Blick auf Skull and Bones zu ermöglichen. Aber sei dir bitte dessen bewusst, dass sich das Spiel noch in Entwicklung befindet und einige der hier gezeigten Details sich noch ändern können.
Der Kampf Schiff gegen Schiff: Strategische Angriffsplanung
Waffengattungen
Deine Bewaffnung anzupassen spielt eine wichtige Rolle bei der Kampfvorbereitung.
Unterschiedliche Waffen fügen verschiedene Schadenstypen zu: Explosionsschaden, Durchschlagsschaden, Feuerschaden, Überflutungsschaden oder Rissschaden. Einige Waffen können verbündete Schiffe sogar reparieren und somit ein echter Gewinn sein, wenn du mit befreundeten Käpt’ns segelst.
Abhängig von den Aufbauten deines Ziels kann es gegen verschiedene Arten von Schaden resistent sein oder sich von diesen schneller erholen.
Du kannst den angerichteten Schaden beträchtlich erhöhen, wenn du deine Waffen verbesserst und die Schwächen deiner Gegner gegen sie verwendest.
Panzerungstypen
Während du versuchst, dir als Piratenkapitän einen Namen zu machen, indem du Gegner besiegst und Handelsschiffe um ihre Ladung erleichterst, werden deine Ziele oft den fehlgeleiteten Gedanken haben, sich gegen deine Angriffe zu wehren.
Es wäre weise, in eine Panzerung für dein Schiff zu investieren, damit es gegnerischen Angriffen besser widersteht. Das kannst du tun, indem du verschiedene Panzeraufbauten ausrüstest. Die meisten Panzerungen sorgen für Resistenz gegen bestimmte Arten von Schaden, während einige von ihnen andere Arten von Schaden sogar erhöhen oder andere Vorteile bringen.
Als Käpt’n musst du die Vor- und Nachteile gut abwägen. Die baltischen Planken zum Beispiel sind eine Holzpanzerung, die Resistenz gegen Überflutungsschaden bietet und den Ausdauerverbrauch verringert, wenn deine Besatzung in Deckung geht. Der Dornenüberzug wiederum ist eine Stachelpanzerung, die den Rammschaden deines Schiffs erhöht. Du findest eine detaillierte Liste der verschiedenen Waffen und Panzeraufbauten sowie ihre Stärken und Schwächen in unserem Entwickler-Blog zur Bewaffnungsanpassung.
Panzerungen und Waffen gibt es auch in verschiedenen Variationen, die den ausgeteilten Schaden oder die Resistenz gegen erlittenen Schaden beeinflussen. Waffen einer höheren Stufe richten gegen Panzerungen einer niedrigeren Stufe zusätzlichen Schaden an und umgekehrt.
Wenn dein Ruhm wächst, wirst du Waffen und Panzerungen höherer Stufen herstellen können, womit dein Schiff … Wie sollen wir es sagen? … andere schneller und effektiver um ihre Fracht erleichtern kann und gleichzeitig widerstandsfähiger gegen Schäden wird.
Wählst du die richtigen Waffen, kannst du die Panzerung des Gegners leicht überwinden. Und mit der richtigen Panzerung bist du vor eingehenden Angriffen geschützt. Die richtige Auswahl könnte dir den Sieg bescheren. Ein wichtiger Teil deiner Angriffsstrategie ist es, die Feuerkraft des Gegners und die Art seiner Panzerung vor Beginn des Kampfes richtig einzuschätzen.
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Schwachstellen
Alle Schiffe haben Schwachstellen, auch dein eigenes. Bei Schiffen, die von Spieler:innen gesteuert werden, hängen die Schwachstellen vom Schiffstyp ab. Schiffe mit KI-Kapitänen haben andere Schwachpunkte, die du im Kampf versuchen kannst auszunutzen. Schwachstellen zu durchbrechen kann verheerende Auswirkungen auf ein feindliches Schiff haben und mehr als nur zusätzlichen Schaden anrichten. Wenn du auf sie zielst und sie triffst, wird es einfacher, im Kampf die Oberhand zu gewinnen.
Im Kampf werden die Schwachstellen eines Schiffs in rot hervorgehoben. Einige davon könnten schwer zu treffen sein, während sich beide Schiffe in Kampfposition bewegen. Aber wenn du gegnerische Schwachpunkte erfolgreich triffst, können die Ergebnisse mitunter spektakulär sein. Umso wichtiger ist es, dass du deine eigenen Problemzonen schützt, damit deine Mannschaft nicht dasselbe Schicksal ereilt.
Statuseffekte
Ein weiterer Faktor, der im Kampf bedacht werden sollte, ist, wie dein Schiff durch Statuseffekte mehr Schaden austeilen oder effizienter abwehren kann. Dabei sind Statuseffekte vorübergehende Stärkungen oder Schwächungen wie Heilung-über-Zeit (HüZ), erhöhtes Tempo oder Schaden-über-Zeit (SüZ), mit denen du dein Ziel oder dein eigenes Schiff belegen kannst. Manche Statuseffekte können vor dem Kampf angewendet werden, indem man bestimmte Nahrung zu sich nimmt, oder während des Kampfes, indem man bestimmte Waffen und Schadenstypen benutzt.
Während einige Statuseffekte, wie Schnelligkeitsstärkungen oder die Heilung durch Reparatursets, sofort etwas bewirken, müssen andere Effekte erst aufgebaut werden, bevor sie ihre ganze Wirkung entfalten. Statuseffekte wie Überflutung oder Zerrissene Segel brauchen länger, um sich aufzubauen, können aber verheerende Folgen für den Gegner haben. Du kannst den Prozess enorm beschleunigen, indem du gekonnt auf bestimmte Bereiche deines Gegners zielst oder eine raffinierte Bewaffnung zusammenstellst, die auf Vorteile setzt. Zu diesen Statuseffekten zählen:
- Der Statuseffekt Brand wird ausgelöst, wenn ein Schiff eine signifikante Menge _Feuerschaden erlitten hat. Brand fügt großen Schaden über Zeit zu.
- Der Statuseffekt Überflutet wird ausgelöst, wenn ein Schiff eine signifikante Menge Überflutungsschaden erlitten hat. Überflutet fügt mittelgroßen Schaden über Zeit zu, von dem die Hälfte nicht durch Reparatursets rückgängig gemacht werden kann. Zudem ist das Schiff langsamer, während es Überflutet ist.
- Der Statuseffekt Zerrissene Segel wird ausgelöst, wenn die Segel eines Schiffs eine gewisse Menge Schaden erlitten haben. Durch Zerrissene Segel kann das Schiff eine Weile lang nicht mehr manövrieren.
Bestimmte Waffentypen und Schiffsvorteile sind besser geeignet, einen bestimmten Statuseffekt auszulösen. Nach Erreichen eines bestimmten Schwellenwerts wird der Effekt zugefügt und vergeht entweder mit der Zeit oder kann mit einem Reparatursatz entfernt werden.
Zum Beispiel kann Seefeuer dafür sorgen, dass dein Ziel brennt. Dieser Effekt geht von alleine vorbei, er kann aber auch sofort entfernt werden, indem ein Reparatursatz benutzt wird. Wenn du mit einem anderen Kapitän an einer größeren Schlacht mit mehreren Schiffen teilnimmst, könnt ihr eure Bewaffnung aufeinander abstimmen, um besonders effektiv beim Zufügen bestimmter Statuseffekte zu sein – mit vernichtendem Ergebnis. Aber Vorsicht, deine Feinde können deinem Schiff dieselben Effekte zufügen!
Besatzungsmanöver
Jeder junge Bukanier weiß: „Keine Beute, keine Bezahlung!“ Es ist keine Überraschung, dass deine Besatzung darauf brennt, so viel wie möglich an der Action (und den Schätzen) beteiligt zu sein. Während des Kampfes kannst du die Verwundbarkeit deines Ziels gegen Besatzungsangriffe erhöhen.
Mit jedem erfolgreichen Angriff und Kampfmanöver füllt sich die Verwundbarkeitsanzeige, bis deine Mannschaft bereit ist, ein Besatzungsmanöver auszuführen. Bei einem Besatzungsmanöver wird die erhöhte Verwundbarkeit des Ziels ausgenutzt, um dem gegnerischen Schiff mit mächtigen Angriffen zuzusetzen. Wenn der Schaden am gegnerischen Schiff groß genug ist, kann es dadurch versenkt oder geentert werden, was dir Beute beschert. Pass aber auf, denn für diese Manöver musst du nah heran und wirst damit möglicherweise selbst zum Ziel gefährlicher Gegenangriffe. Es liegt an dir, dem Käpt’n, zu entscheiden, wann und wo das Musketenfeuer deiner Besatzung entfesselt werden soll!
Deine Feinde ausmanövrieren
Feuerkraft ist natürlich wichtig, aber sie reicht nicht immer aus. Ob du deinen Gegner unterschätzt hast oder auf unerwartete Verstärkung triffst, manchmal wirst du feststellen, dass sich ein Kampf nicht zu deinen Gunsten entwickelt. In solchen Fällen kann die Fähigkeit, deine Feinde auszumanövrieren, den Unterschied zwischen Sieg – und dem Erleben eines neuen Tages – oder Niederlage ausmachen.
Wenn du zum Beispiel ein Schiff einsetzt, das flink und agil ist, kannst du einem schwerer bewaffneten und gepanzerten, aber langsameren Gegner Stück um Stück zusetzen, während er Schwierigkeiten haben wird, seine Waffen sinnvoll gegen dich zu richten. Wenn du dagegen der Typ Käpt’n bist, der Gegner mit roher, überwältigender Feuerkraft vernichten will, kannst du die Art Schiff auswählen, auf dem du Kanonen, mehr Kanonen und noch mehr Kanonen anbringen kannst. Du bist dann vielleicht nicht so schnell und hast größere Schwierigkeiten, einen wendigeren Gegner zu treffen. Aber wenn dein Sperrfeuer dann trifft, findet sich das Ziel in einer Welt voller Schmerzen wieder!
Unterschiedliche Kapitäne haben unterschiedliche Ansätze, doch selbst die blutrünstigsten Piraten können nicht jede Schlacht durch reine Feuerkraft gewinnen. Ein gewitzter Kapitän bedenkt auch Umweltfaktoren und findet Wege, sie zum eigenen Vorteil auszunutzen, um stärkere Gegner anzugehen. Zu diesen Faktoren zählen unter anderem, dass man weiß, wo man Deckung findet, dass man sich Gebieten mit schwierigen Wetterverhältnissen bewusst ist und dass man immer auf dem Schirm hat, welche Orte man besser meiden sollte. Es kann außerdem nicht schaden, vorab über mögliche Fluchtwege oder eine Rückzugsposition nachzudenken, an der man sich neu formieren kann, wenn nicht alles nach Plan verläuft.
Dir steht eine große Auswahl an verschiedenen Schiffstypen mit jeweils eigener Handhabung, Manövrierfähigkeit und eigenen Vorteilen zur Verfügung, wobei du auch Aspekte wie die Windrichtung und Segelform in Betracht ziehen kannst. Du kannst deine Mannschaft anweisen, die Segel zu trimmen, um mehr Fahrt aufzunehmen und deinen Gegner zu rammen. Nutze die Windrichtung zu deinem Vorteil, um deinem Schiff zusätzliches Tempo zu geben, während du schnell neben ein feindliches Schiff manövrierst und ihm eine Breitseite verpasst. Du kannst auch deine Segel reffen, um schnell die Richtung zu wechseln und damit knapp einer vollen Breitseite und drohendem Schaden zu entkommen. Das sind nur einige wenige Beispiele dafür, wie Agilität und Können eine Rolle bei deinem Erfolg oder Misserfolg als Pirat spielen können.
Natürlich schadet es nie, selbst Verstärkung zu holen und andere Piratenkapitäne um Hilfe zu bitten!
Der Kampf Schiff gegen Schiff: Plündern
Eine wahre Piratenseele weiß, dass es bei Kämpfen um Ruhm … und natürlich um Schätze geht. Wenn du erfolgreich warst und der Rumpf des gegnerischen Schiffs kurz davor steht, in die ewigen Jagdgründe einzugehen, bist du vielleicht in Versuchung, dem Ziel eine letzte Breitseite zu verpassen und dir zu schnappen, was übrig bleibt. Es lohnt sich aber, deine Optionen abzuwägen.
Sobald der Zustand des Gegners schlecht ist, kannst du deiner Besatzung befehlen, ihn aus der Ferne zu versenken.
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Wenn du zusätzliche Beute willst, kannst du auch versuchen, das Schiff mit deiner Mannschaft zu entern. Dazu musst du nur nahe genug heranfahren, um ein Entermanöver durchzuführen. Für ein Entermanöver muss das gegnerische Schiff ausreichend anfällig und beschädigt sein. So ein Manöver kann mitten im Kampf etwas schwierig sein, aber es lohnt sich, da du dir auf diese Weise die ganze gegnerische Beute schnappen kannst, bevor du das Schiff versenkst.
Die Entscheidung, ob du lieber ein Risiko eingehen oder deinen Gegner aus sicherer Entfernung vernichten möchtest, liegt bei dir!
Nun, da du Experte darin bist, gegnerische Schiffe um ihre Fracht zu erleichtern und zu versenken, bist du vielleicht auf der Suche nach einem größerem Ziel. Glücklicherweise ist die Welt von Skull and Bones voll lukrativer Gelegenheiten für angehende Piratenfürsten. Wir werden diese im nächsten Entwickler-Blog behandeln und darüber sprechen, wie man gut bewachte Forts angreift und besiegt oder wohlhabende Siedlungen plündert.
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